ELVIS fordert von BAG Rückzahlung von Maut-Millionen

Die ELVIS AG fordert im Rahmen eines Musterverfahrens zu viel gezahlte Lkw-Maut in Millionenhöhe vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG) zurück. Rund 160 ELVIS-Partner haben sich dem Verfahren bereits angeschlossen. Im maßgeblichen Zeitraum vom 1. Januar 2017 bis zum 27. Oktober 2020 haben diese Unternehmen insgesamt 380 Millionen Euro Lkw-Maut gezahlt – und damit nach den konservativsten Schätzungen zwischen drei und sieben Prozent zu viel. Das Musterverfahren wurde in diesem Monat eingeleitet. Es wird mit einer mehrjährigen Verfahrensdauer gerechnet.

Halbleiter-Engpass: ELVIS fordert Dialogbereitschaft und Kostenbeteiligung von der Automobilindustrie

Europas größter Lkw-Ladungs-Verbund ELVIS und der führende Verband der deutschen Transport- und Logistikbranche BGL beobachten in den letzten Wochen zunehmende Anfragen gegenüber Transport- und Speditionsunternehmen zur Freigabe ihrer Telematik-Daten im Zusammenhang mit Auftragserfüllungen über Frachtenvermittlungsplattformen. Auf diese Daten sollen sowohl der Betreiber der Internetplattform als auch die Auftraggeber zugreifen können, um die Abläufe der Auftragsabwicklung zu optimieren. BGL und ELVIS kommen nach rechtlicher Prüfung durch das BGL-Kompetenzzentrum Recht (KomRe) zu dem Schluss, dass eine unregulierte Weitergabe der Telematik-Daten an Dritte abzulehnen ist. Dabei darf den Unternehmen kein Nachteil entstehen, zum Beispiel durch Ausschluss von Ausschreibungen oder Transporten über eine Plattform.

BGL und ELVIS warnen vor unregulierter Weitergabe der Telematik-Daten

Europas größter Lkw-Ladungs-Verbund ELVIS und der führende Verband der deutschen Transport- und Logistikbranche BGL beobachten in den letzten Wochen zunehmende Anfragen gegenüber Transport- und Speditionsunternehmen zur Freigabe ihrer Telematik-Daten im Zusammenhang mit Auftragserfüllungen über Frachtenvermittlungsplattformen. Auf diese Daten sollen sowohl der Betreiber der Internetplattform als auch die Auftraggeber zugreifen können, um die Abläufe der Auftragsabwicklung zu optimieren. BGL und ELVIS kommen nach rechtlicher Prüfung durch das BGL-Kompetenzzentrum Recht (KomRe) zu dem Schluss, dass eine unregulierte Weitergabe der Telematik-Daten an Dritte abzulehnen ist. Dabei darf den Unternehmen kein Nachteil entstehen, zum Beispiel durch Ausschluss von Ausschreibungen oder Transporten über eine Plattform.

ELVIS-Teilladungssystem feiert zehnjähriges Bestehen

Das Teilladungssystem der Europäischer Ladungsverbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) feiert sein zehnjähriges Bestehen. Bevor am 2. Mai 2011 die erste Lieferung über das neu gegründete Teilladungssystem des Verbunds abgewickelt werden konnte, war es ein weiter Weg. Die Idee, den Transport von Teilladungen zu systematisieren und so wirtschaftlicher zu gestalten, wurde erstmals bereits im August 2009 im ELVIS-Aufsichtsrat diskutiert. Zwei Monate später wurde dann im Rahmen einer Partnerversammlung beschlossen, den Versuch zu wagen. Inzwischen steht fest: Das Teilladungsnetz funktioniert nicht nur, es ist ein voller Erfolg und mittlerweile das größte seiner Art in Europa.

ELVIS leitet Generationenwechsel ein und baut Vorstand aus

Die Europäischer Ladungs-Verbund internationaler Spediteure AG, kurz ELVIS, startet mit einer erweiterten Führung ins zweite Halbjahr. Der Aufsichtsrat hat Nikolja Grabowski (35) mit Wirkung zum 1. Juli zum Vorstand bestellt. Gleichzeitig wurde Jochen Eschborn zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. Mit diesem Schritt leitet der Verbund einen auf mehrere Jahre angelegten, sanften Generationenwechsel in seinem obersten operativen Führungsgremium ein. Grabowski war zuvor bereits Mitglied der Geschäftsleitung und wird im Vorstand vor allem für die strategische Ausrichtung und die Kommunikation des Verbunds Verantwortung tragen.

ELVIS: Verlader müssen Blockadehaltung aufgeben

Mit Blick auf den angespannten Transportmarkt fordert die Europäischer Ladungsverbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) die Verlader auf, mehr Verständnis für die ungewöhnliche Marktsituation aufzubringen und sich dringend erforderlichen Preisanpassungen nicht länger zu verschließen. Weil das Ladungsaufkommen den zur Verfügung stehenden Frachtraum seit geraumer Zeit weit übersteigt, ist der Transportmarkt aus dem Takt geraten. In dem damit einhergehenden Qualitätsverlust sehen viele Unternehmen ein Organisationsversagen ihrer Transportdienstleister und blenden dabei völlig aus, dass sie die Ursachen großenteils selbst zu verantworten haben.

Netzwerk der Netzwerke: Erste paneuropäische Transportkooperation gegründet

Die Europäischer Ladungsverbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) hat im vergangenen Monat zusammen mit den Logistiknetzwerken Kommodus (Polen), Cargo24 (Schweiz) und ABC Business Network (Italien) offiziell das paneuropäische Transportnetzwerk Paneco gegründet. Gemeinsam mit weiteren 15 lokalen Partnern deckt dieses Netzwerk der Netzwerke in den Bereichen Stückgut und Teilladungen von Beginn an bereits alle großen Wirtschaftszonen Europas ab. Sitz des Unternehmens, das als Aktiengesellschaft firmiert, ist Zug in der Schweiz. Der Start des operativen Geschäfts ist für Juli geplant.

ELVIS wächst durch Integration von KoLoS

Die Kooperation Logistik und Spedition (KoLoS) mit Sitz in Dieburg schließt sich zum 1. Mai dieses Jahres dem Europäischen Ladungsverbund Internationaler Spediteure AG (ELVIS) an. Damit festigt der in Alzenau ansässige Verbund seine Stellung als größtes Transportnetzwerk Europas. Schon heute ist ELVIS mit mehr als 200 Partnern an 280 Standorten in Deutschland und in mehr als 30 Ländern Europas vertreten. Die aktuell rund 20 Kolos-Partner erhalten dieser Tage ein Übergangsangebot.

BVMW und ELVIS: Mittelstand durch Gesetzesnovelle gefährdet

Die ELVIS AG und der BVMW wehren sich vehement gegen Empfehlungen des Deutschen Bundesrats im Zusammenhang mit der geplanten Novellierung des Rechtsdienstleistungsgesetzes (RDG). Dadurch würden mittelständische Unternehmen bei der gemeinsamen Durchsetzung ihrer Rechte massiv behindert. Konkret empfiehlt die Länderkammer, künftig kartellrechtliche Leistungen vom Geltungsbereich des RDG auszunehmen. Der Verband und der Verbund befürchten, dass dies die Durchsetzung der berechtigten Interessen vieler kleiner und mittelständischer Spediteure gegen das Lkw-Kartell unmöglich macht.

ELVIS startet Angebot zur Klima-Kompensation

Die ELVIS AG bietet ihren Partnern zukünftig die Möglichkeit, bei Lkw-Transporten anfallende Emissionen zu kompensieren. Dafür wurde eine Plattform entwickelt, über die der Ausstoß von Treibhausgasen erhoben werden kann. Für den Ausgleich werden sogenannte CO2-Zertifikate von Klimaschutzprojekten erworben. Kunden, die dieses Angebot nutzen, profitieren von einer verbesserten Klimabilanz und schaffen so einen Wettbewerbsvorteil. Nach erfolgreicher Pilotphase wird das Projekt jetzt auf den gesamten Verbund ausgerollt.

Die gewünschten Informationen stehen nun zum Download zur Verfügung!