ELVIS Cross Load Network
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Begegnungsverkehr – NEU gedacht

ELVIS Cross Load Network. Speditionen werden aktuell mit großen Herausforderungen konfrontiert: kleine Margen, Druck von Kunden und internationalen Wettbewerbern, Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen, eine überlastete Verkehrsinfrastruktur, Kostensteigerungen und Fahrermangel sind nur einige Beispiele für die angespannte Situation bei Transportunternehmern. Möchte ein Spediteur auch zukünftig profitabel wirtschaften und seine Unabhängigkeit behalten, muss er neue Wege beschreiten. Er muss seine Innovationskraft nutzen, um neue Geschäftsmodelle einzugehen und neue Technologien in den Bereichen IT und Fahrzeuge gewinnbringend einzusetzen.

Eine Antwort auf diese Herausforderungen: die Einführung von Begegnungsverkehren!

Das Grundprinzip

#Teilstrecke

Die Lkw im Beispiel legen nicht die gesamte Distanz vom Ausgangspunkt bis zum eigentlichen Ziel zurück, sondern nur eine Teilstrecke

#Treffpunkt

Die Lkw treffen sich in etwa auf halber Strecke, an einem so genannten zentralen Begegnungs- oder Wechselpunkt

#Auflieger-Tausch

Dort wird der jeweilige Pool-Trailer übergeben und ein anderer zum Rücktransport in die Heimatregion übernommen

Bei unserem ELVIS Cross Load Network handelt es sich um ein auf Begegnungsverkehren basierendes Komplettladungs-Netzwerk. Es bietet unseren Verbundpartnern die Möglichkeit, Begegnungsverkehre systematisiert zur Optimierung ihres Transportgeschäfts zu nutzen. Unser Ziel ist es, den Herausforderungen der Branche proaktiv zu begegnen und unseren Partnern einen klaren Vorteil in einem hart umkämpften Markt zu verschaffen.

Für das technologische Grundgerüst des Begegnungsverkehrs sorgt der Software-Entwickler MANSIO. Das Aachener Unternehmen richtet mit seiner Plattform die Geschäftsvorgänge der beteiligten Speditionen effizient auf die operativen Prozesse des entstehenden Netzwerkes aus und führt die passenden Aufträge für Begegnungen zusammen.

Das Verkehrskonzept basiert zum Start auf zentralen Wechselpunkten, von denen der erste am ELVIS-Hub in Knüllwald etabliert wird. Die teilnehmenden Speditionen fahren mit ihren Lkw zur „Drehscheibe“ in Knüllwald, übergeben dort ihre Trailer an andere Speditionen und führen den Rücktransport in die jeweilige Ursprungsregion durch. Dafür werden die einheitlichen Auflieger in einem Pool zur Verfügung gestellt, damit der eigene Trailer nicht an fremde Fahrer übergeben werden muss.

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Profitieren Sie von klaren Vorteilen

Das ELVIS Cross Load Network ermöglicht es, Leerfahrten zu vermeiden, Kosten und Zeit zu sparen und letztlich sogar den Lkw ein zweites Mal am Tag auf die Reise zu schicken, um damit den Umsatz zu steigern. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen sollen vor allem die Fahrer von dem Begegnungsverkehr profitieren, da sie am Ende ihrer Schicht nach Hause zurückkehren können. Dadurch können wir einen Beitrag leisten, um den Beruf von Lkw-Fahrern und -Fahrerinnen attraktiver zu gestalten und dem akuten Fahrermangel entgegenzuwirken.

Mehr Touren & Ertrag. Im Begegnungsverkehr befinden sich die Zugmaschinen nach Schichtende im Idealfall wieder am Standort der Spedition und können im Zwei-Schicht-Betrieb eingesetzt werden.

Das ELVIS Cross Load Network versetzt Sie in die Lage, entsprechende Aufträge annehmen zu können, die Sie andernfalls aus wirtschaftlichen Erwägungen womöglich hätten ablehnen müssen.

Durch die „Pendelverkehre“ befindet sich das Fahrpersonal bei Schichtende in der Regel wieder am Heimatstandort und kann zu Hause schlafen, duschen und Zeit im privaten Umfeld verbringen. Die Planbarkeit erhöht sich, wenn LKW-Fahren zum Schichtdienst-Beruf wird. Die Vereinbarkeit des Fahrerberufs mit dem Privatleben wird damit deutlich verbessert. 

Ladung aufnehmen und sich keine Sorgen um die Rückladung machen müssen – das ist gut für den Geldbeutel und die Umwelt. Denn der Aufwand der Rückladungssuche in der Disposition entfällt und gleichzeitig werden unnötige Leerkilometer vermieden.

Die zeitaufwendige Suche nach einem Parkplatz entfällt, da bis auf den Wechsel am Hub keine längeren Standzeiten nötig sind.

Das System garantiert eine Rückladung. Sollte diese einmal fehlen, wird dies finanziell kompensiert.

Die zentrale Disposition begleitet IT-gestützt die Begegnungsverkehre, und sorgt für die optimale Steuerung, die Rückladungsgarantie und den reibungslosen Ablauf bei Servicefällen.

MANSIO unterstützt mit seinem Algorithmus den reibungslosen Ablauf softwareseitig für alle im System befindlichen Aufträge. Dabei wird identifiziert, welche Aufträge für einen Tausch untereinander kompatibel sind. Sie brauchen demnach keine starre Relation.

Das System berücksichtigt das Preisgefälle verschiedener Regionen in Deutschland und gleicht dies automatisch aus.

Die Partnerunternehmen, die ihren Trailer am Hub übernehmen, stellen diesen in ihrer Heimatregion zu, wo geografische und örtliche Gegebenheiten bekannt sind.

Gleichzeitig bieten wir Ihnen mithilfe von GPS-Tracking eine lückenlose Transparenz der Lieferkette, vom Subunternehmer bis hin zum Zielort.

Die gesamte Abrechnung wird zentral im Hintergrund abgewickelt, sodass Sie auf diesen Gebieten keinerlei zeitliche Belastung haben.

Wenn Lademittel (Europaletten, Gitterboxen) zum Einsatz kommen, werden diese über das Lademittel-Clearing automatisch zu einem festen Satz verrechnet. Ein aufwändiges Führen von Lademittelkonten entfällt.

Die kürzeren Distanzen und planbaren Strecken zum Begegnungspunkt bieten ideale Voraussetzungen für den Einsatz Alternativer Antriebe. Die begrenzte Reichweite von E-Lkw und die eingeschränkt vorhandene Infrastruktur kann dadurch z. B. optimal genutzt werden.

Der Kraftstoffverbrauch und das Nachtanken lassen sich aufgrund der festen Routen ebenfalls besser planen. Das Tanken abseits der eigenen Infrastruktur kann dadurch vermieden werden.

Für das System ist der Einsatz von einheitlichen Pool-Trailern zum Tausch verpflichtend. Die Betreibergesellschaft stellt diese als Miettrailer allen Teilnehmern zur Verfügung. Alle Pool-Trailer sind einheitlich mit Lademitteln ausgestattet.

Ein rollender Lkw wird nicht zum Ziel von Kriminellen. Durch die unterbrechungsfreien Transporte wird das Risiko von Ladungsraub reduziert.

Effizienz+

Arbeitsbedingungen+

Umwelt+

Haben Sie Fragen?

Der wechselseitige Tausch von Aufliegern auf halber Strecke kann eine Lösung für gleich mehrere aktuelle Probleme der Branche in puncto Rentabilität, Fahrermangel und Einsatzszenarien von E-Lkw oder anderen alternativen Antriebsformen sein. Über das ELVIS Cross Load Netzwerk bündeln wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner MANSIO unsere Kräfte und ermöglichen mittelständischen Spediteuren und Frachtführern auf diesem Wege neue Synergieeffekte. Das Netzwerk soll dazu beitragen, den Herausforderungen am Markt aktiv zu begegnen.

Wir sind überzeugt von unserem Projekt und möchten Sie gewinnen, sich uns anzuschließen. Da das hinter dieser Idee stehende System zweifelsohne Fragen aufwirft, gehen wir nachfolgend auf einige wichtige Punkte ein. Sollten Sie darüber hinaus Antworten benötigen, freuen wir uns von Ihnen zu hören.

FAQ

Nein, das System basiert auf dem Einsatz von einheitlichen Pool-Trailern, die von allen beteiligten Partnern gemietet werden.

Es entstehen Ihnen dadurch keinerlei Nachteile. Das System gleicht unterschiedliche Preisregionen über den internen Tarif aus.

Alle Partner verpflichten sich, täglich zum Begegnungspunkt zu fahren (vgl. Teilladungssystem) und Laderaum zur Verfügung zu stellen. Für die Auslastung des Hauptlaufs 1 ist der jeweilige Partner zuständig/verantwortlich. Das System garantiert die Vergütung des Hauptlaufs 2 gemäß Tarif.

Nein, das System gibt klare Regeln hinsichtlich der Sendungsstruktur, Gütern und Entladestellen vor.

Nein, es gibt einen wirtschaftlich sinnvollen Korridor von jedem Standort aus. Das System zeigt diesen Korridor auf.

In dem gemeinsam definierten Zustellgebiet ist der jeweilige Partner für alle Kunden zuständig. Dafür fahren die anderen Partner in ihren Gebieten ebenfalls zu allen Empfängern.

Ja, für Sendungen im wirtschaftlich sinnvollen Korridor werden die Mehrkilometer durch andere wirtschaftliche Vorteile ausgeglichen/übertroffen (Spesen, Tanken, Umrüstung Kabine).

Alle Pool-Trailer sind einheitlich mit Lademitteln ausgestattet. Es wird eine Fahrer-App geben, mit der die Ladungssicherung dokumentiert wird. Der Fahrer, der die Ladung übergibt, muss bestätigen, dass die Ladung ordnungsgemäß gesichert ist.  

Es gibt ein entsprechendes Übergabeprotokoll in der Fahrer-App, wo Schäden gemeldet werden müssen. Für verdeckte Schäden gibt es eine Nachmeldefrist.

Grundsätzlich wäre das möglich. Ist eine qualifizierte Fachwerkstatt im eigenen Betrieb vorhanden, können Sie nach entsprechender Freigabe durch die Betreibergesellschaft bzw. den Trailervermieter Reparaturen vornehmen.

Die Trailer sind grundausgestattet (Zurrgurte, Antirutschmatten etc.). Die Vollständigkeit muss im Übergabeprotokoll dokumentiert werden. Für Ladungssicherungsmittel wird es ebenfalls ein Clearingsystem geben.

Ja, solche Zusatzleistungen können über das System gebucht werden und haben einen festen Tarif.

Nein, das System erstellt automatisch ein halbmonatliches Finanzclearing und zieht Rechnungsbeträge per Lastschriftverfahren ein bzw. zahlt Gutschriften aus.

Kontakt

Die gewünschten Informationen stehen nun zum Download zur Verfügung!

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